
Aktuelles
Die rasante Zuspitzung der Pandemie im Hotspot Essen stellt Medizinlabore für Corona-Tests vor große Herausforderungen.
Unser Hauptlaborstandort hatte am 15.10.2020 Besuch von der WAZ.
Der Referent des ALM (Akkreditierte Labore in der Medizin e.V.), Axel Oppold-Soda, fasst in der Presseschau des ALM vom 16.10.2020 zusammen:
„Corona-Tests: Essener Großlabor stößt an Kapazitätsgrenzen
Die rasante Zuspitzung der Pandemie im Hotspot Essen stellt Medizinlabore für Corona-Tests vor große Herausforderungen. Eine Innenansicht. … „Wir sind nah an der Kapazitätsgrenze, unsere Mitarbeiter arbeiten bis zum Anschlag“, sagt Dr. Yuriko Stiegler, Geschäftsführerin des „Medizinischen Versorgungszentrum für Labormedizin und Mikrobiologie Ruhr GmbH“ (mvzlm) in Essen-Huttrop. Das Labor ist eine der wichtigsten Adressen der Stadt für Corona-Tests. … Auf dem langen hellen Flur des neuen Traktes herrscht eine scheinbar unaufgeregte Betriebsamkeit. Die Mitarbeiter in den weißen Kitteln sind konzentriert bei der Sache, und die teuren Hightech-Maschinen arbeiten beinahe lautlos. Doch tatsächlich gehen seit dem 1. März, dem Tag, als in Essen der erste Corona-Fall diagnostiziert wurde, die Uhren anders im „mvzlm Ruhr“. Die Arbeit sei verdichteter geworden und ständig fielen Überstunden an, heißt es. Mehr als 40.000 Corona-Tests, so genannte PCR-Tests, hat das Essener Groß-Labor seit Ausbruch der Corona- Krise in Essen durchgeführt … … Mittlerweile bewältigt das „mvzlm“ fast 1000 Corona-PCR-Tests am Tag, damit sei man absolut am Limit. In letzter Zeit häuften sich die Anrufe nervöser und ungeduldiger Urlauber, die bei den ebenfalls stark ausgelasteten Hausärzten nicht auf Anhieb einen Termin bekämen oder nicht lange auf den Befund warten wollten. „Wir machen die Testungen für Urlauber derzeit nur vereinzelt nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung“, sagt die Geschäftsführerin. Der Befund liege nach etwa vier Stunden vor. …“
Mit freundlicher Genehmigung: Axel Oppold-Soda, Presseschau ALM (Akkreditierte Labore in der Medizin e.V.) vom 16.10.2020
Bericht (Quelle WAZ vom 16.10.2020):
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Die Lokalzeit Ruhr - WDR Essen zu Gast im mvzlm Ruhr
Die WDR Lokalzeit Ruhr berichtete am 12.Oktober 2020 per Liveschaltung aus der mikrobiologischen Abteilung des mvzlm Ruhr. Herr Dr. Stiegler erklärte die geeigneten Nachweismethoden einer Infektion mit dem neuen Corona-Virus in Abhängigkeit des zu untersuchenden Personenkreises und unter Berücksichtigung der vorhandenen Testkapazitäten.
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-ruhr/video-lokalzeit-ruhr---816.html
Wie Corona-Teste funktionieren, ein Stadtreporter im Testlabor unterwegs ...
In der zurückliegenden Woche hatten wir Besuch von Radio Essen. Ein Stadtreporter des Lokalsenders Radio Essen hat sich in unserem Labor zeigen lassen, wie die Testung auf SARS-CoV-2 abläuft. Dabei hat er gleich die unangenehme Erfahrung eines Nasen-Rachenabstriches für die SARS-CoV-2 PCR über sich ergehen lassen.
Seit Einführung der SARS-CoV-2 PCR Anfang März haben wir mittlerweile fast 20.000 Untersuchungen durchgeführt.
Umzug des Hauptlabors am 22.06. und 23.06.2020 sowie neue Telefonnummern
Sehr geehrte Einsender,
am kommenden Montag, dem 22.06. und Dienstag, dem 23.06.2020 wird das Hauptlabor des mvzlm Ruhr vom bisherigen Standort in der Herwarthstr. 100 in neue Räume in der Huttropstr. 58 umziehen. Bitte beachten Sie, dass es an beiden Tagen zu Verzögerungen in der Abarbeitung und Befundung, insbesondere in den Bereichen Mikrobiologie und Spezialdiagnostik kommen wird. Wir bemühen uns, die Auswirkungen für die Einsender so gering wie möglich zu halten. Sie können uns dadurch unterstützen, dass Sie sich bitte an beiden Tagen bei Ihren Anforderungen auf das absolut Notwendige beschränken und von nicht dringlichen telefonischen Rückfragen absehen!
Bitte beachten Sie, dass für Nachforderungen während des Umzuges diese Sonderregelung gilt:
- Proben mit Eingang im Hauptlabor bis 23.06.2020 um 8:00 Uhr: Nachforderungen sind nur bis 23.06.2020 um 08:00 Uhr möglich. Danach können wir für diese Proben keine Nachforderungen mehr entgegen nehmen.
- Proben mit Eingang im Hauptlabor ab 23.06.2020 um 8:01 Uhr: Nachforderungen sind für diese neuen Proben erst wieder ab dem 23.06.2020 um 14:00 Uhr möglich. Zwischen 8:01 und 14:00 Uhr können keine Nachforderungen entgegen genommen werden.
Bedingt durch den Umzug ändern sich auch die Telefon- und Faxnummern! Ab dem 23.06.2020 um 8:00 Uhr ist das Hauptlabor des mvzlm Ruhr nur noch über diese Rufnummern erreichbar:
Probenannahme/Auskunft | 45152 – 141 oder 142 |
Immunhämatologie/Blutbank | 45152 – 161 oder 162 |
Spezialdiagnostik | 45152 – 171 oder 172 |
Mikrobiologie | 45152 – 181 oder 182 |
Fax Probenannahme | 45152 – 140 |
Eine detaillierte Telefonliste geht Ihnen als separate Mitteilung in den nächsten Tagen noch zu. Die Rufnummern der Labore in den übrigen Krankenhäusern ändern sich nicht.
Am 23.06.2020 wird ab zirka 08:00 Uhr auch die Rohrpost vom Elisabeth-Krankenhaus in die neuen Laborräume in Betrieb genommen. Alle bisher angebundenen Stationen können dann wieder Probenmaterial per Rohrpost versenden. Zusätzlich wird auf der OPI eine zweite Rohrpostanalage nur zum Empfang von Blutprodukten wie Erythro- und Thrombozytenkonzentraten in Betrieb genommen.
Der Laboreingang des neuen Labors befindet sich im Hinterhof des Contilia-Verwaltungsgebäudes. Der Zugang erfolgt über die Moltkestr. 76 (siehe Skizze). Ab Dienstag, dem 23.06.2020 um 08:00 Uhr wird das gesamte Labor nur noch in den neuen Räumen arbeiten.
Bei akuten Problemen oder Rückfragen steht Ihnen an den Umzugstagen Herr Dr. Stiegler unter der neuen Rufnummer 45152 – 111 zur Verfügung.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Umzug des Labors in die Huttropstr. 58: Der Countdown läuft!
Jetzt sind es nur noch ein paar Tage, bis wir unser neues Labor auf den Ebenen 2 und 3 im Contilia-Verwaltungsgebäude in der Huttropstraße 58 beziehen.
Mitte September haben die Abbrucharbeiten begonnen, um den Jahreswechsel konnte dann mit dem Neubau gestartet werden und Ende März wurden schon die ersten neuen Geräte angeliefert. Zwischen den beiden Fotos liegen nur 3 Monate und 3 Wochen (12.12.2019 + 31.03.2020).
Im Moment arbeiten die Handwerker mit Hochdruck an den verbleibenden Maßnahmen, um alles pünktlich fertig zu bekommen, denn der große Umzug wird dann zwischen dem 19. und 23.06. stattfinden.
Der Startschuss für den Routinebetrieb im neuen Labor ist am Dienstag, 23.06., 08:30 Uhr.
Mit dem Umzug werden wir auch neue Telefonnummern im Hauptstandort und in unserer Verwaltung bekommen, dazu werden wir Sie noch informieren.
Wir freuen uns sehr auf den Neustart im neuen Labor!
Wir bitten um Verständnis, wenn in der Zeit zwischen dem 22. und 24.06. nicht sofort alles rund läuft.


Untersuchung auf SARS-CoV-2 Antikörper ist Kassenleistung
Sehr geehrte Einsender,
ab sofort ist die Untersuchung auf SARS-CoV-2 Antikörper eine Kassenleistung und kann mittels Muster-10 an uns überwiesen werden. Hierzu müssen diese Fälle auf dem Überweisungsschein mit der Ausnahmekennziffer 32006 und in der Abrechnung mit der Ziffer 88240 gekennzeichnet werden. Das Labor rechnet diese Leistung dann mit der Gebührenordnungsposition 32641 ab.
Laut KBV kann die Untersuchung auf SARS-CoV-2-Antikörper zur Bestimmung eines Titeranstiegs oder zum Nachweis einer Serokonversion frühestens eine Woche nach Symptombeginn zweckmäßig sein. Hierzu sind zwei Blutproben im Abstand von 7 bis 14 Tagen erforderlich. Die zweite Probe sollte nicht vor der dritten Woche nach Symptomeintritt entnommen werden und muss in demselben Labor untersucht werden.
Für Selbstzahler (IGeL) oder PKV-Patienten erfolgt die Abrechnung analog der GOÄ (GOP 4400 mit 20,11 € als 1,15-facher Satz, somit 40,22 € für IgG und IgA). Auf Grund von Lieferengpässen kann es zu Verzögerungen in der Befundmitteilung kommen. Positive Befunde gelten als indirekter Erregernachweis und werden gemäß Infektionsschutzgesetz vom Labor namentlich an das Gesundheitsamt gemeldet.
Bei Rückfragen steht Ihnen Herr Dr. med. H. Stiegler unter der Rufnummer 0201 65056 8151 gerne zur Verfügung.