
Aktuelles
Das mvzlm Ruhr ist jetzt Mitglied im IATA Travel Pass Labor-Netzwerk
Das mvzlm Ruhr ist damit in der Lage, Flugpassagieren auf Wunsch zertifizierte COVID-19-Testergebnisse (RT-PCR, Antigen-Test und/oder Antikörper-Nachweise) direkt über den IATA Travel Pass zur Verfügung zu stellen. Die IATA (International Air Transport Association) vertritt rund 290 Fluggesellschaften, die 82 % des weltweiten Luftverkehrs abwickeln. Der IATA Travel Pass bietet einen sicheren digitalen Testnachweis für internationale Reisen und wird mittlerweile von vielen Fluggesellschaften genutzt.
Mit dem IATA Travel Pass können Passagiere an den Abflugorten autorisierte Labore finden, um sich entsprechend der geltenden Vorschriften des Ziellandes auf SARS-CoV-2 testen zu lassen. Das mvzlm Ruhr bietet – je nach Anforderung des Ziellandes – eine tagesgleiche Diagnostik* mittels RT-PCR, Antigen-Test und/oder Antikörper-Nachweis an. In dringenden Fällen können wir die PCR innerhalb von nur 60 Minuten durchführen. Im Anschluss an die Testung stellt das mvzlm Ruhr Passagieren ihre Testergebnisse direkt über den IATA Travel Pass als zertifizierten digitalen Nachweis zur Verfügung. Die App gleicht das Ergebnis über das IATA Travel Pass-Register mit den Einreisebestimmungen des Ziellandes ab und generiert - wenn alle Bedingungen erfüllt sind - den Status "OK to Travel". Auf Wunsch können Passagiere über die App auch ihren Status und die digitalen Testzertifikate mit Behörden und Fluggesellschaften teilen. Der IATA Travel Pass folgt dabei höchsten Datensicherheitsstandards. Auf Grund der der Lage unmittelbar an der Abfahrt Essen-Bergerhausen der A52, der damit verbundenen Nähe zum Düsseldorfer Flughafen und der schnellen Diagnostik innerhalb von nur wenigen Stunden ist das mvzlm Ruhr damit ein verlässlicher Partner für Flugpassagiere aus Essen und dem mittleren Ruhrgebiet.
Informationen zum IATA Travel Pass für Passagiere finden sich unter www.iata.org/en/youandiata/travelers/iata-travel-pass-for-travelers/
Eine Terminvereinbarung für RT-PCR, Antigen-Test und/oder Antikörper-Nachweis kann bevorzugt telefonisch unter (0201) 45152 101 / -102 erfolgen. Bitte bringen Sie zum Termin unbedingt das Ausweisdokument (z.B. Reisepass) mit, welches Sie zur Einreise verwenden wollen.
*bis auf dringliche Ausnahmen nicht an Wochenenden und Feiertagen
Unsere Einsenderbefragung mit Spendeaktion ist abgeschlossen!
Über einen Zeitraum von 6 Wochen haben wir Sie, unsere Einsender, nach Ihrem Feedback, aber auch nach Kritik und Verbesserungsvorschlägen befragt.
Insgesamt haben wir immerhin 191 Rückläufer bekommen. Dabei kamen 64% der Bewertungen aus Contilia-Einrichtungen, 13,6% aus dem Alfried Krupp Krankenhaus und 18,3% aus den Kliniken Essen-Mitte.
Wir freuen uns sehr über die durchweg positive Bewertung: Bei den fünf abgefragten Leistungsbereichen wurde der überwiegende Anteil (61%) mit „sehr gut“ oder „gut“ von Ihnen beurteilt. In einigen Feedbackbögen haben Sie uns auf konkrete Probleme hingewiesen, das hilft uns sehr, mögliche Schwachstellen gezielt zu verbessern. Dort, wo Sie uns Ihre Kontaktdaten mitgeteilt haben, werden wir auf Sie zukommen, um weiter ins Gespräch zu kommen.
Um Sie für das Ausfüllen der Befragung zu motivieren, hatten wir Ihnen angekündigt, für jeden Rückläufer 2,50 € an den Hospizverein Essen zu spenden. Wir haben die Spende nun auf 1.000 € aufgerundet und danken Ihnen ganz herzlich für´s Mitmachen!
Dringender Aufruf zur Blutspende! Keine Blutprodukte für adäquate Versorgung mehr!
Liebe Besucher:innen unserer Homepage,
die Patient:innen unserer Krankenhäuser brauchen Blut!
Bereits seit der Kalenderwoche 24 (14.06.2021) sind die Bestände an Erythrozytenkonzentraten in unseren Blutdepots erheblich vermindert. Die Lieferungen an die Krankenhäuser werden erheblich gekürzt, es mussten durch Mangel an passenden Blutprodukten bereits RhD-Umstellungen vorgenommen werden.
Die Spendebereitschaft in der Bevölkerung geht schon seit der Lockerung der Corona-Restriktionen deutlich zurück, mit Beginn der Schulferien hat sich die Situation weiter verschärft. Dabei waren die Krankenhäuser gerade wieder auf ihrem Vor-Corona-Niveau angekommen und der Bedarf an Blutprodukten ist hoch, weil auch viele verschobene Eingriffe endlich nachgeholt werden sollten.
Bitte helfen Sie den Menschen, die dringend Blutprodukte benötigen.
Die Blutspendedienste bieten Spendetermine in Ihrer Nähe an.
DRK-Blutspendedienst West:
https://www.drk-blutspende.de/blutspendetermine/
HAEMA AG:
https://www.haema.de/standorte/essen/
Blut- und Plasmaspendezentrum Essen, Kettwiger Str. 64, 45127 Essen, Tel. 0201 946 046 00
Universitätsklinikum Essen, Transfusionsmedizin:
https://www.uk-essen.de/transfusionsmedizin/blutspende/blutspendezeiten/
Hufelandstr. 55, 45147 Essen, Gebäude: OZ II, EG, Tel. 0201/723 – 1560/1561
Die COVID-Impfung ist dabei kein Problem: Die Spendeärzte empfehlen nach der Impfung die ersten zwei Tage abzuwarten. Wenn die üblichen Nebenwirkungen wie Fieber, Schüttelfrost oder Kopfschmerzen nach der Impfung auftreten, geschieht das typischerweise ab ca. 8 Stunden bis 2 Tage nach der Impfung. Wenn in diesem Zeitraum keine Impfnebenwirkungen auftreten, kann man schon am Folgetag spenden, unabhängig vom verabreichten Impfstoff.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Mit freundlichen Grüßen
Yuriko Stiegler
Hohe Impfbereitschaft der mvzlm Ruhr Mitarbeiter!
Corona-Impfangebot durch die Kreisstelle Essen der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO) wurde von den Mitarbeitern des mvzlm Ruhr mit überwältigender Resonanz angenommen!
Unsere Mitarbeiter testen unter anderem täglich mehr als 1200 Proben auf das Coronavirus für alle Essener Krankenhäuser außer der Uniklinik, aber auch für Praxen und MVZs.
Die Kreisstelle Essen hat unseren Mitarbeitern mit nur zwei Tagen Vorlauf und einer Menge Organisation im Hintergrund auf unkomplizierte Art zur ersten Impfdosis gegen das Coronavirus verholfen.
Ein großes Lob gilt an dieser Stelle vor allem den Teams im Impfzentrum Essen, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten, sodass gut 140 Mitarbeiter in weniger als zwei Stunden geimpft werden konnten.
Unseren Mitarbeitern sprechen wir ebenfalls ein großes Dankeschön aus, dass Sie sich spontan zu der durch Frau Dr. Stiegler initiierten Impfaktion bereit erklärt haben. Alle Kollegen waren mit den erforderlichen Unterlagen perfekt ausgestattet, sodass sich bei angenehmen Temperaturen und Sonnenstrahlen fast ein Gefühl von glückseliger „Normalität“ einstellte, als sich die Kollegen der Standorte nach vielen Monaten endlich einmal wieder persönlich begegnet sind.
Was gibt es sonst noch zu berichten? Obwohl uns „vorgeimpfte“ Praxen davon abrieten, einen gemeinsamen Impftermin für den Kollegenkreis zu wählen, ist die Ausfallquote am Tag danach sehr moderat und mit einem deutlichen "Ja" zum AstraZeneca Impfstoff verbunden.
Der Wunsch nach „Herdenimmunität“ im mvzlm Ruhr und das vorherrschende Verantwortungsgefühl unserer Mitarbeiter ist wesentlich größer, als die vermeintliche Impfreaktion jemals sein kann. Vielen Dank Ihnen und Euch für die tolle Zusammenarbeit.
Quellenangabe Foto: mvzlm Ruhr, Mitarbeiter






Einführung der Diagnostik auf SARS-CoV-2 Variants of Concern
In Ergänzung zu unserer SARS-CoV-2 PCR werden wir ab sofort bei jedem erstmalig positiven PCR-Nachweis zusätzlich eine PCR auf die aktuell häufigsten kritischen SARS-CoV-2 Varianten (sog. Variants of Concern bzw. VoC) durchführen. Dabei werden diese drei Varianten erfasst:
- B.1.1.7 (sog. UK-Variante)
- B.1.351 (sog. Südafrikanische Variante)
- B.1.128 P.1 (sog. Brasilianische Variante)
Geplant ist, jede erstmalig positive PCR mit der VoC-PCR auf das Vorliegen dieser kritischen Varianten innerhalb von 24 Stunden nachzutesten und das Ergebnis auf unserem Befund zu berichten. Dieses Vorgehen ist losgelöst von der Vollgenomsequenzierung ausgewählter Proben gemäß der CorSuv, welches in der Regel mehrere Tage beansprucht. Die VoC-PCR ist für Sie aktuell nicht mit Mehrkosten verbunden.
Bitte beachten Sie, dass wir mittels PCR nicht zwischen B.1.351 (sog. Südafrikanische Variante) und B.1.128 P.1 (sog. Brasilianische Variante) unterscheiden können. Bei positivem Ausfall berichten wir somit nur B.1.351 / B.1.128 P.1 nachweisbar und leiten die Proben zur Vollgenomsequenzierung weiter.
Bei Rückfragen stehen das Team der Mikrobiologie und ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Dr. med. H. Stiegler
Reakkreditierung erfolgreich abgeschlossen!
Im zurückliegenden Jahr fand turnusmäßig die externe Begutachtung der DAkkS an unseren beiden akkreditierten Laborstandorten in der Zentrale in Essen-Huttrop und im Alfried Krupp Krankenhaus in Essen-Rüttenscheid statt.
Bedingt durch die Pandemiesituation führten die Auditoren erstmalig eine Fernbegutachtung durch. Dieses Mal war neben den einzelnen Arbeitsbereichen auch das übergeordnete Qualitätsmanagementsystem in der Überprüfung.
Ein besonderer Dank gilt unseren Mitarbeitern, die trotz aller Widrigkeiten mit großem Engagement die nötigen Vorarbeiten geleistet und kreative Lösungen in dieser besonderen Situation für das externe Audit gefunden haben.
Wenngleich wir die Urkunde noch nicht in unseren Händen halten, wurde uns die erfolgreiche Reakkreditierung bereits vorab bestätigt.
Unseren Anspruch an das Qualitätsmanagement werden wir auch in 2021 weiter verfolgen. Im März 2022 steht die nächste Überwachung an. Unser QM Team nimmt auch diese Herausforderung zusammen mit den Mitarbeitern aus den verschiedenen Laborbereichen an.
Quellenangabe Foto: mvzlm Ruhr, M. Altermann
