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Aktuelles

Originalarbeit zur SARS-CoV-2 Antikörper Response nach Impfung mittels verschiedener S1-spezifischer Assays publiziert

Ende letzten Monats wurde unsere Studie zur Antikörper-Response nach COVID-19 Impfung publiziert:

Schest S, Langer C, Stiegler Y, Karnuth B, Arends J, Stiegler H, Masetto T, Peter C, Grimmler M. Vaccine-induced SARS-CoV-2 antibody response: the comparability of S1-specific binding assays depends on epitope and isotype discrimination. Front Immunol. 2023 Oct 26;14:1257265. doi: 10.3389/fimmu.2023.1257265. PMID: 37965324; PMCID: PMC10641008.

Im Rahmen Ihrer Masterarbeit hat unsere Mitarbeiterin Silvia Schest, Biomedizinische Analytikerin, in 2021/2022 einer Studie die Antikörper-Antwort auf die Corona-Impfung gemeinsam mit weiteren Kolleg:innen aus unserem Labor untersucht.

Zu dem Zeitpunkt, als sich erstmals die Möglichkeit bot, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen, war das Interesse riesig, mehr über die die Effektivität der Impfung und die Entwicklung der Antikörper-Antwort der geimpften Personen zu erfahren. Daher haben sich sofort sehr viele Mitarbeiter:innen des mvzlm Ruhr bereit erklärt, sich an der SARS-CoV-2 Antikörper-Studie zu beteiligen.

Wir haben Anfang 2021 vor der ersten Impfung mit der Datenerhebung begonnen und die Studienpersonen ungefähr 18 Monate im Verlauf der Corona-Pandemie mit mehreren Blutentnahmen im zeitlichen Zusammenhang mit den Impfungen nachverfolgt. Die Blutuntersuchungen wurden mit verschiedenen Immunoassays zum Nachweis von Antikörpern gegen das S1-(Spike-) bzw. die Rezeptorbindungsdomäne (RBD) durchgeführt und die Eignung der Teste für die Detektion der Immunantwort nach heterologer Immunisierung mit den Impfstoffen von AstraZeneca (Vektorvirus-Impfstoff) und BioNTech (mRNA-Imfpstoff) evaluiert.

Wer Interesse hat, kann sich die Ergebnisse der Arbeit hier ansehen:

https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fimmu.2023.1257265/full

 

 

Figure 1 SARS-CoV-2 S1-specific antibody response in a heterogeneous vaccination cohort (n = 76) over 8.5 months. Serum samples were measured by three routine immunoassays: ECLIA (Roche; black line), ELISA (Euroimmun; blue line), and PETIA (Diasys; red dotted line). Mean binding antibody units per milliliter (BAU/ml) for each time point (TP1–TP11) are plotted in logarithmic scale. Aus <https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fimmu.2023.1257265/full>
Figure 1 SARS-CoV-2 S1-specific antibody response in a heterogeneous vaccination cohort (n = 76) over 8.5 months. Serum samples were measured by three routine immunoassays: ECLIA (Roche; black line), ELISA (Euroimmun; blue line), and PETIA (Diasys; red dotted line). Mean binding antibody units per milliliter (BAU/ml) for each time point (TP1–TP11) are plotted in logarithmic scale. Aus

Die Corona-Schutzverordnung ist zum 28.02.2023 ausgelaufen

Mit dem 28. Februar 2023 ist die Corona-Schutzverordnung ausgelaufen, damit enden nun sämtliche präventive Testungen nach der Coronavirus-Testverordnung des Bundesgesundheitsministeriums, die bislang über OEGD und Muster 10C veranlasst wurden.
Das betrifft auch Testungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Gesundheitseinrichtungen und asymptomatische Patientinnen und Patienten.

Corona-Diagnostik bei COVID-19 Symptomen:

Coronatests bei Patientinnen und Patienten mit COVID-19-Symptomen werden nach ärztlicher Indikationsstellung im Rahmen der Krankenbehandlung veranlasst und sind weiterhin eine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung. Arztpraxen nutzen für die Beauftragung eines PCR-Labortests ab dem 1. März das Formular 10. Die Formulare 10C und OEGD sind nicht mehr gültig. Für nicht gesetzlich versicherte Personen mit Symptomen gelten die Bestimmungen des jeweiligen Kostenträgers, zum Beispiel der entsprechenden privaten Krankenversicherung.

 

Mit der Ferienzeit gibt es wieder Engpässe bei der Versorgung unserer Patient:innen mit Blutprodukten. Dringender Aufruf zur Blutspende!

Liebe Besucher:innen unserer Homepage,
die Patient:innen unserer Krankenhäuser brauchen Blut!

Bereits jetzt sind die Bestände an Erythrozytenkonzentraten in unseren Blutdepots vermindert. Die Lieferungen an die Krankenhäuser werden erheblich gekürzt. Durch Mangel an passenden Blutprodukten müssen bereits Rhesus-Umstellungen vorgenommen werden.
Mit Beginn der Schulferien wird sich die Situation weiter verschärfen.

Bitte helfen Sie den Menschen, die dringend Blutprodukte benötigen mit Ihrer Spende!

Die Blutspendedienste bieten Spendetermine in Ihrer Nähe an.
DRK-Blutspendedienst West:
https://www.drk-blutspende.de/blutspendetermine/

HAEMA AG:
https://www.haema.de/standorte/essen/
Blut- und Plasmaspendezentrum Essen, Kettwiger Str. 64, 45127 Essen, Tel. 0201 946 046 00

Universitätsklinikum Essen, Transfusionsmedizin:
https://www.uk-essen.de/transfusionsmedizin/blutspende/blutspendezeiten/
Hufelandstr. 55, 45147 Essen, Gebäude: OZ II, EG, Tel. 0201/723 – 1560/1561

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Telefonische Erreichbarkeit wieder gewährleistet

Sehr geehrte Besucher:innen unserer Homepage,

die deutschlandweite Telefonstörung der Firma Versatel ist mittlerweile behoben. Sie erreichen uns wieder über die gewohnten Kanäle.

Ihr mvzlm Ruhr

Deutschlandweite Telefonstörung

Sehr geehrte Besucher:innen unserer Homepage,

zur Zeit liegt eine deutschlandweite Telefonstörung des Anbieters Versatel vor. Dies führt dazu, dass unsere Laborstandorte sowie die Verwaltung und die Gerinnungsambulanz momentan von extern nicht per Anruf erreichbar sind, bzw. wir auch nicht in der Lage sind, nach Extern zu telefonieren.

Aktuell arbeitet Versatel mit Hochdruck daran, die Störungen zu beseitigen. Derzeit ist leider nicht absehbar, wann das Problem behoben ist. 

Nutzen Sie aus diesem Grund bitte derzeit das Kontaktformular auf unserer Homepage ().

Herzlichen Dank
Ihr mvzlm Ruhr

Gemeinsam für ihre Gesundheit

"Besser leben mit Labor"

Die gemeinsame Kampagne mit VDGH und ALM ist vor mehreren Wochen gestartet, um den Bekanntheitsgrad dieses technischen Berufes zu steigern.

Was macht eine Medizinisch-technische Laborassistentin? Elisabeth von Lengerken war schon während ihrer Ausbildung klar, dass sie den richtigen Weg eingeschlagen hat. Als MTLA in der Immunologie trägt sie eine hohe Verantwortung, denn sie kümmert sich um Störungen des Immunsystems. Davon betroffen sind oft die Kleinsten. "Wir tun alles, damit Patienten so schnell wie möglich die richtige Diagnose bekommen.“ Sie erklärt außerdem, was sie an ihrem Beruf begeistert und wie in einem starken Team jeder vom Wissen des anderen profitiert.
https://www.youtube.com/watch?v=lq5Sg7jjdQM

Liebe Kolleg:innen , sehr geehrte Besucher:innen unserer Homepage,
die Arbeit von medizinischem Fachpersonal war nie stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt, als in den zurückliegenden zwei Jahren der Pandemie.

Sie alle leisten viel, sind hoch qualifiziert, organisieren sich in Beruf und Familie und zeigen, wie wichtig u.a. der Teamgeist für die tägliche Arbeit in den Laboren ist. Sie wissen, was die Arbeit von MTA, MFA, Naturwissenschaftlern und Ärzten ausmacht.

Sie alle sind Menschen, wie du und ich. Freunde, Partner:innen, Eltern und Großeltern.
Ein jeder von Ihnen arbeitet seit Monaten unter großer Belastung.

Zu diesem Thema stellte sich am zurückliegenden Mittwoch, 19.01.2022, Herr. Dr. Stiegler (Leiter der Kliniklabore des mvzlm Ruhr) den Fragen der Rheinischen Post (RP ONLINE).

Labore unter hohem Druck
„Was die Kapazität angeht, ist es bei uns fünf vor zwölf“.
https://rp-online.de/panorama/coronavirus/laborleiter-was-die-kapazitaet-angeht-ist-es-bei-uns-fuenf-vor-zwoelf_aid-65417991

Bereits am 17.01.2022 berichtete Herr Dr. Stiegler gegenüber Radio Essen: Wegen Omikron: Labore in Essen am Limit
https://www.radioessen.de/artikel/experte-aus-essen-wie-weisen-sich-vollstaendig-geimpfte-und-genesene-aus-946426.html

Mittlerweile haben die Gesundheitsminister der Länder Priorisierungen bei der PCR-Testung beschlossen.