Herzlich Willkommen auf den Internetseiten des mvzlm Ruhr
Die fachärztlich geleitete Medizinische Versorgungszentrum für Labormedizin und Mikrobiologie Ruhr GmbH (mvzlm Ruhr) erbringt Leistungen für Krankenhäuser, Praxen, Medizinische Versorgungszentren, Privatpersonen und weitere Einrichtungen.
Medizinisches Versorgungszentrum
für Labormedizin
und Mikrobiologie
Ruhr GmbH
Unser breites Untersuchungsspektrum umfasst Analytik in den Bereichen Klinische Chemie, Hämatologie, Blutgerinnung, Immunologie, Infektionsserologie, Mikrobiologie, Krankenhaushygiene, Genetik, Transfusionsmedizin und die Betreuung Patienten-naher Diagnostik (POCT).
Über uns
Informationen über das mvzlm Ruhr
Mehr...
Leistungsspektrum
unsere Leistungen in der Übersicht
Mehr...
Gerinnungsambulanz
Diagnostik, Beratung und Therapieempfehlung in allen Fragen der Hämostaseologie
Mehr...
Qualität
Akkreditierung und Qualitätsmanagement
Mehr...
Veranstaltungen
Weiterbildung: MTA-Fachqualifikation
Mehr...
Transfusionsmedizin
Informationen für Transfusionsbeauftragte, Ärzte und Pflegekräfte
Mehr...
Partner
Partnerseiten und andere Webseiten
Mehr...
Aktuelles
Am 14.06. ist Weltblutspendetag
Die Patient:innen unserer Kliniken brauchen Blut!
Es geht wieder auf die Ferienzeit zu, in dieser Phase kommt es regelmäßig zu Engpässen bei der Blutversorgung. Wir möchten den Weltblutspendetag am 14.06.2024 nutzen, um einmal mehr für die Problematik der rückläufigen Spendebereitschaft zu sensibilisieren. Gleichzeitig verbinden wir damit den Aufruf an Sie alle, Blut zu spenden und in Ihrem Umfeld dafür zu werben.
Bereits seit der Kalenderwoche 23 (03.06.2024) sind die Bestände an Erythrozytenkonzentraten in unseren Blutdepots wieder deutlich zurückgegangen. Insbesondere bei Blutprodukten der Blutgruppe 0, der Universalblutgruppe, die besonders für alle akuten Notfälle dringend benötigt werden, gibt es bereits Engpässe.
Durch modernere Techniken, blutsparende Maßnahmen und restriktivere Transfusionspraktiken ist die Menge an transfundierten Blutprodukten über die vergangenen Jahre zwar deutlich reduziert worden, der demografische Wandel führt aber zu rückläufigen Spendezahlen bei steigendem Bedarf. Täglich werden in Deutschland rund 15.000 Blutkonserven benötigt.
Prognosen für 2030 zeigen eine Erhöhung des Bedarfs an Erythrozytenkonzentraten um 20-30% an, hingegen muss aber mit einem Rückgang bei den Spenden um 10-40% gerechnet werden.
Bitte helfen Sie den Menschen, die dringend Blutprodukte benötigen mit Ihrer Spende!
Die Blutspendedienste bieten Spendetermine in Ihrer Nähe an.
DRK-Blutspendedienst West:
https://www.drk-blutspende.de/blutspendetermine/
HAEMA AG:
https://www.haema.de/standorte/essen/
Blut- und Plasmaspendezentrum Essen, Kettwiger Str. 64, 45127 Essen, Tel. 0201 946 046 00
Universitätsklinikum Essen, Transfusionsmedizin:
https://www.uk-essen.de/transfusionsmedizin/blutspende/blutspendezeiten/
Hufelandstr. 55, 45147 Essen, Gebäude: OZ II, EG, Tel. 0201/723 – 1560/1561
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Ihr Team des mvzlm Ruhr
Zwei besondere Buchvorstellungen aus dem mvzlm Ruhr, die mit Labor gar nichts zu tun haben, mit uns als Mensch aber umso mehr
Ausnahmsweise haben wir an dieser Stelle keine Info zu neuen Laborparametern, sondern wünschen Ihr Interesse für zwei besondere Bücher. Im letzten Jahr haben gleich zwei Mitarbeiterinnen aus unserer Abteilung Mikrobiologie des mvzlm Ruhr ein eigenes Buch veröffentlicht. Die Themen könnten allerdings kaum unterschiedlicher sein.
Kerstin Klein, Medizinische Technologin für Laboratoriumsanalytik (MTL), hat ihr erstes Buch im Dezember 2023 veröffentlicht: „Keep in touch with Tobi“ im Ovis-Verlag, ISBN 978-3-910552-06-7
Keep in touch with Tobi - OVIS Verlag (ovis-verlag.de)
Ihr Sohn Tobias erkrankte 2009 im Alter von gerade 8 Jahren an Leukämie. Nach vielen Therapien und zwei Rezidiven bekam sie die Zusage zu einer Teilnahme an einer Therapiestudie mit einem neuen Medikament, einem letzten individuellen Heilversuch, für den sie mit Tobi nach Tübingen reisen musste. Um Freunde und Familie über den Behandlungsfortschritt zu informieren, den Rücken aber für die enge Begleitung ihres Sohnes frei zu haben, schrieb sie einen privaten Blog, den sie nun veröffentlicht. Sie beschreibt auf beeindruckende Weise die Hoffnung auf Heilung, die palliative Begleitung und auch den Sterbeprozess ihres Sohnes, ihre Trauer, ihren Schmerz und ihren Trauerweg.
Kerstin Klein möchte Mut machen und zeigen, dass auch schwerste Schicksalsschläge überlebbar sind und es einen Weg in neues, wieder glückliches und zufriedenes Leben gibt.
Tanja Weßkamp-Lenkewitz, ebenfalls MTL aus unserer Mikrobiologie, Achtsamkeitscoach, Waldbademeisterin und Gründerin von „seinskraft“, veröffentlichte ihr erstes Buch „Meine Auszeiten Ruhrgebiet - Durchatmen und Kraft schöpfen“ im September 2023 im Droste-Verlag, ISBN 978-3-7700-2454-4.
Meine Auszeiten - Ruhrgebiet - Droste Verlag (droste-verlag.de)
Auf einer Halde in den Sonnenaufgang schaukeln, über die blaue Lebensader des Reviers gleiten oder auf einem Förderturm mit den Wolken picknicken: Das Ruhrgebiet schenkt Auszeitsuchenden ganz besondere Wohlfühlmomente. Tanja Weßkamp-Lenkewitz hat einzigartige Kraftorte gesammelt, die dazu einladen, sich Zeit für sich selbst zu nehmen und mal abzuschalten. Mit ihren liebevollen Tipps singt man sich ungehemmt den Kopf frei, badet sein Herz in Schokolade oder übt das Nichts.
Lesen Sie von Kraft-Quellen und wunderbaren Erholungsorten hier im Ruhrgebiet und finden Sie für sich neue Ideen zum Erkunden und Ausspannen, zum Erfreuen, Ausprobieren und Erholen.
Unsere beiden Autorinnen würden sich sehr freuen, wenn ihre Bücher gelesen, verschenkt oder weiterempfohlen werden und stehen nach Absprache auch gerne zum persönlichen Signieren zur Verfügung.
Originalarbeit zur SARS-CoV-2 Antikörper Response nach Impfung mittels verschiedener S1-spezifischer Assays publiziert
Ende letzten Monats wurde unsere Studie zur Antikörper-Response nach COVID-19 Impfung publiziert:
Schest S, Langer C, Stiegler Y, Karnuth B, Arends J, Stiegler H, Masetto T, Peter C, Grimmler M. Vaccine-induced SARS-CoV-2 antibody response: the comparability of S1-specific binding assays depends on epitope and isotype discrimination. Front Immunol. 2023 Oct 26;14:1257265. doi: 10.3389/fimmu.2023.1257265. PMID: 37965324; PMCID: PMC10641008.
Im Rahmen Ihrer Masterarbeit hat unsere Mitarbeiterin Silvia Schest, Biomedizinische Analytikerin, in 2021/2022 einer Studie die Antikörper-Antwort auf die Corona-Impfung gemeinsam mit weiteren Kolleg:innen aus unserem Labor untersucht.
Zu dem Zeitpunkt, als sich erstmals die Möglichkeit bot, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen, war das Interesse riesig, mehr über die die Effektivität der Impfung und die Entwicklung der Antikörper-Antwort der geimpften Personen zu erfahren. Daher haben sich sofort sehr viele Mitarbeiter:innen des mvzlm Ruhr bereit erklärt, sich an der SARS-CoV-2 Antikörper-Studie zu beteiligen.
Wir haben Anfang 2021 vor der ersten Impfung mit der Datenerhebung begonnen und die Studienpersonen ungefähr 18 Monate im Verlauf der Corona-Pandemie mit mehreren Blutentnahmen im zeitlichen Zusammenhang mit den Impfungen nachverfolgt. Die Blutuntersuchungen wurden mit verschiedenen Immunoassays zum Nachweis von Antikörpern gegen das S1-(Spike-) bzw. die Rezeptorbindungsdomäne (RBD) durchgeführt und die Eignung der Teste für die Detektion der Immunantwort nach heterologer Immunisierung mit den Impfstoffen von AstraZeneca (Vektorvirus-Impfstoff) und BioNTech (mRNA-Imfpstoff) evaluiert.
Wer Interesse hat, kann sich die Ergebnisse der Arbeit hier ansehen:
https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fimmu.2023.1257265/full
Die Corona-Schutzverordnung ist zum 28.02.2023 ausgelaufen
Mit dem 28. Februar 2023 ist die Corona-Schutzverordnung ausgelaufen, damit enden nun sämtliche präventive Testungen nach der Coronavirus-Testverordnung des Bundesgesundheitsministeriums, die bislang über OEGD und Muster 10C veranlasst wurden.
Das betrifft auch Testungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Gesundheitseinrichtungen und asymptomatische Patientinnen und Patienten.
Corona-Diagnostik bei COVID-19 Symptomen:
Coronatests bei Patientinnen und Patienten mit COVID-19-Symptomen werden nach ärztlicher Indikationsstellung im Rahmen der Krankenbehandlung veranlasst und sind weiterhin eine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung. Arztpraxen nutzen für die Beauftragung eines PCR-Labortests ab dem 1. März das Formular 10. Die Formulare 10C und OEGD sind nicht mehr gültig. Für nicht gesetzlich versicherte Personen mit Symptomen gelten die Bestimmungen des jeweiligen Kostenträgers, zum Beispiel der entsprechenden privaten Krankenversicherung.